Info

“Ein unglaubliches Raumangebot, günstige Konditionen, freundliche KuratorInnen, frische Luft.
Viele haben davon geträumt, nun ist sie Wirklichkeit – Die Kunsthalle Linz”

RAUM

Die Kunsthalle Linz präsentiert sich als White Cube par excellence: Ein schlichter, leerer und fensterloser Raum mit weißen Wänden, grauem Boden und einer Decke, welche den Raum mit Licht flutet: Ein der gängigen Ausstellungspraxis entsprechender Spielplatz für große Vorhaben.

PROGRAMM

Der kuratorische Schwerpunkt der Kunsthalle Linz liegt auf künstlerischen Arbeiten, welche sich mit der Inszenierung von Raumbedingungen beschäftigen. Darüber hinaus ist es ihr ein Anliegen, vor allem lokalen Künstler_innen eine großzügige Bühne in Linz zur Verfügung zu stellen. Die Ausstellungen werden im Rahmen von feierlichen Vernissagen durch Gastredner_innen eröffnet, erreichen durch potente Lage, großzügige Öffnungszeiten und freien Eintritt aber auch Aufmerksamkeit jenseits des gängigen Linzer Kunstpublikums.

GESCHICHTE

Die Gründung der Kunsthalle Linz erfolgte im August 2013 am weitläufigen Areal der ehemaligen Tabakfabrik Linz durch das IFEK – Institut für erweiterte Kunst. Seit Februar 2015 reist sie im Rahmen des Programms Kunsthalle Linz Export durch Europa und zeigt Ausstellungen internationaler Künstler_innen. Im März 2015 wurde der Neubau der Kunsthalle Linz nahe dem Salonschiff Fräulein Florentine an der Urfahranermarkt-Donaulände fertig gestellt, wodurch Linz neben dem Lentos Kunstmuseum und dem Ars Electronica Center um ein weiteres bedeutendes Ausstellungshaus an der Donau reicher ist. Ein temporär bespielter Skulpturenpark erweitert seit 2017 den Aktionsradius der Kunsthalle Linz auf das großzügige Areal des umliegenden Urfahrmarktgeländes und füllt somit eine weitere städtische Lücke. Der 2019 erschienene Katalog Kunsthalle Linz 2013-2018 dokumentiert auf über 100 Seiten in Wort und Bild alle 35 bis dahin realisierten Ausstellungsprojekte und ergänzt diese um kontextualisierende Textbeiträge.

 

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Foto: Kunsthalle Linz

 

” … eine Art geschrumpftes Maximum an Möglichkeiten …” – Die Referentin / Juni 2016

” … ein cleveres und ironisches Spiel, mit dem auf den Platz- und Ressourcenmangel für alternative Kulturprojekte aufmerksam gemacht wird …”art-magazin.de / Mai 2016

” … ein im wahrsten Sinne des Wortes kleiner, aber äußerst feiner Beitrag zu künstlerischen Produktions- und Ausstellungsbedingungen …”Der Standard / August 2013