MARKUS BURGSTALLER
REBEKKA HOCHREITER & ALICE MOE
REDI MADE
PIA MAYRWÖGER
ELKE MEISINGER
ANNA PECH
ANTONIA PROCHASKA
SARAH RINDERER
DAVID WITTINGHOFER
Ausstellung: 27. Juni bis 12. November 2018
Eröffnungsrede: Fahim Amir
Performance: Christa Wall
„Was soll man sagen? Irgendwas über Zeit oder Flüchtigkeit oder so was? Schön war’s!“
Anlässlich der Pensionierung von Andrea van der Straeten zeigt eine Ausstellung in der Kunsthalle Linz Arbeiten von Student*innen und Absolvent*innen ihrer Klasse für Experimentelle Gestaltung an der Kunstuniversität Linz.
„Heute bewegten wir uns viel auf Schiffen, denen das Poetische, das im Werk Andreas eine so große Rolle spielt, nie ganz abgeht. Es ist das Poetische, wo wir zu uns finden. Es ist das Poetische, wo wir untergehen. Es ist unsere Barke, unser nie ganz sicherer Halt. Die Reise geht weiter, das Ziel ist beweglich, bleiben wir es auch. „Schön war’s“, das sagt man gern zur Einleitung einer Verabschiedung, man könnte es aber auch Englisch aussprechen und von Schön Wars sprechen, der Auseinandersetzung mit Kunst by any means necessary. Auch das haben wir von Andrea der Großen gelernt, Danke! Die Ausstellung ist eröffnet.“ (F. Amir)
„In der Experimentellen Gestaltung steht nicht ein einzelnes Medium und das eindeutig definierte künstlerische Produkt im Mittelpunkt der Ausbildung, sondern die künstlerischen Produktivitätsstrategien, das Prozesshafte künstlerischer Ideen und deren Realisierungen in unterschiedlichen Medien wie Video, Fotografie, Experimentalfilm, Sound, computerbasierte Techniken sowie Zeichnung, Performance und andere. Aus dem Spannungsverhältnis von (kultur-) wissenschaftlichen, gesellschaftskritischen und technischen Diskursen und der Eigenwilligkeit individueller Wahrnehmungen entwickeln sich Neugier und künstlerischer Forschergeist, die über das Experimentieren zu unerwarteten Erkenntnissen und unkonventionellen Resultaten führen.“ (A. van der Straeten)
Foto: Rebekka Hochreiter